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Krumme Ruten und krumme Rücken

Ein verlängertes Wochenende in Arrild.

Anfang Februar kam uns der Gedanke einmal ein Forellenpuff in DK zu besuchen. Nach einigen Reschärschen haben wir uns für den Arrild Fiskesø entschieden.Hoch motiviert sind wir beide mit dem Auto nach Dänemark gedüst.

Bei einem kurzen Zwischenstopp in Flensburg besuchten wir auch einen Angelladen um letzte Infos für gängige Fliegenmuster zu bekommen. Der freundliche Verkäufer sagte wir sollten den Forellenpuff vergessen und lieber nach der Küste auf Meerforellen fischen. Wir waren nun ein wenig verunsichert, aber wir haben Arilld gebucht und das ziehen wir jetzt durch.

In Arilld angekommen sind wir von den neuen Besitzern Hanne & Uwe Petersen,freundlich begrüßt worden und haben unsern Hausschlüssel empfangen.Wir sind schnell zu unserem Haus gefahren und haben so schnell es geht unser Takle zusammen gesucht und sind zum See .

Die Seen sind durch einen Bachlauf miteinander verbunden, wo nur das Fliegenfischen erlaubt ist.

Wir haben natürlich sofort den Bachlauf getestet und hatten bereits nach einigen Würfen  Fischkontakt  und unsere 5/6 Ruten waren bis zum bersten gespannt.

In kurzer Zeit hatten wir ein Dutzend Regenbogenforellen zwischen 1,5 und 2,5 kg gefangen und verließen nach 2 Stunden mit einen breiten Grinsen die Teichanlage.

Wir hatten aber nicht lange Ruhe und so versuchten wir gegen Abend am großen See unser Glück, hier ließen die ersten Forellen nicht lange auf sich warten und wir hatten nach kurzer Zeit wieder einige gute Forellen gelandet. Zu krönenden Abschluss des Tages verhaftet Holger noch eine Forelle von 7,4 kg.

Die beiden nächsten Tage verliefen ähnlich, nur der Wind in Dänemark frischte immer mehr auf. So hatten wir tagsüber mit Windstärken um die 7 bft.und mehr zu kämpfen und manch ein Streamer konnte seine Qualitäten als Windvogel beweisen(ich weis wovon ich spreche, denn ich bin Drachenflieger) so gingen wir mit ein bisschen stärkeren Takle zum Fischen.

Wir konnten jede Menge Forellen zum Landgang überreden und genossen jeden Drill. So sind wir jedes Mal mit einen breiten Grinsen und mit langen Armen zufrieden nach Hause gegangen.

Nach getaner Arbeit gab es immer zu Hause ein gepflegtes Pils oder Krefelder, da die dänischen Trinkgefässe nur die durchschnittliche Größe eines Schnapsglases haben wurde auch schon einmal improvisiert.

Wir freuen uns schon auf ein Widersehen in Arrild. ;-)

Infos: http://www.arrild-fiskesee.dk/

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Holger beim Drill
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Einmal mit den Forellengott beten
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Wenn normale Trinkgefäße nicht mehr ausreichen, müssen auch schon einmal Blumenvasen herhalten
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Arrild/DK
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Jörg & Holger
joerg.ruether(at)t-online.de